Stay home and safe!

Seit Mitte März arbeitet das gesamte Mosaiq-Team im Home Office. Und seien wir ehrlich, langsam geht uns die Arbeit aus. Denn viele Aufträge aus Marketing und Kommunikation sind jetzt gestoppt und zurückgestellt, Events, die wir kommunikativ begleiten würden, logischerweise abgesagt und viele unserer Kunden selbst nicht mehr an der Arbeit. Der Zustand ist unschön – unter anderen Umständen extrem alarmierend – aber in vielen Branchen jetzt einfach Realität. Andere haben dafür nun alle Hände voll zu tun und können sich kaum wehren: Allen voran Medizin und Pflegepersonal, Logistiker und Nahrungsmittel- sowie Hersteller des täglichen Bedarfs, Krisenstäbe, Polizei, Armee usw.

Danken wir doch einfach allen, die sich während dieser Pandemie ganz ausserordentlich für unsere Gesellschaft einsetzen!


Die Pandemie (r)evolutioniert die Digitalisierung 

Ob wir es wollen oder nicht; dank der Quarantäne schlägt die Digitalisierung jetzt voll durch. Home Office hat sich in Tages- und Wochenfrist durchgesetzt, Teams organisieren sich aktuell virtuell über Online-Kollaborationstools, die eigentlich schon lange ein Schattendasein in unseren Unternehmen gefristet haben. Online Einkaufen wird nun auch für Menschen attraktiv und teilweise auch notwendig, die sich bisher noch dagegen gewehrt haben. Die Online Shops boomen, wie noch nie. Aber – und das ist das Gute daran – auch viele kleine, regionale Geschäfte und Läden profitieren nun davon. Gerade, weil den Logistik-Giganten aus Übersee und dem fernen China mit Argwohn begegnet wird. "Thing global - act local" oder der Begriff "glocal" erlebt eine Renaissance. Ich bestelle im Netz und kann meine Ware an einem Touchpoint abholen oder mir nach Hause liefern lassen – unter Einhaltung von "physical distancing" und damit ohne gesundheitliche Risiken. Die Gesellschaft organisiert sich nun entsprechend auch mit Heimlieferdiensten wie Collectors und Nachbarschaftshilfe wie olteneinfach und gibt der Digitalisierung ein "soziales" Gesicht.


"Back to the basics"

Haben wir uns alle nicht insgeheim gewünscht, statt dem hektischen Alltag einmal Zeit zu haben für ein Sabattical? Nun ist die Zeit gekommen: Zeit für Familie, Achtsamkeit und Selbst-Reflexion, Weiterbildung, Sport, Telefonate mit den Nächsten, Nachbarschaftshilfe, ein paar aufmunternde Worte über die Strasse, ein paar aufbauende Zeilen per E-Mail. Wir rücken virtuell zusammen und leben die soziale Gemeinschaft auf Distanz.


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